Im Zuge der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Wien–St.Pölten wurden umfangreiche messtechnische Parameter während eigens dazu durchgeführter Hochgeschwindigkeitsfahrten untersucht. Die Messungen umfassen die Erfassung der Emissionen bei Vorbeifahrten, die Wirksamkeit der Masse-Feder-Systeme im Lainzer Tunnel, die dynamische Interaktion von Brückentragwerken und das oberbautechnische Verhalten bei Fahrgeschwindigkeiten bis 330 km/h.
Auf Basis der erfassten Messdaten konnten wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Sicherheitsrelevanz, Wirksamkeit und Effizienz gewonnen werden. Die daraus erstellten Gutachten stellen überdies die Grundlage für die Inbetriebnahme der Strecke im Dezember 2012 dar.
Auftraggeber: ÖBB Infrastruktur AG