In Linz ist die Errichtung der neuen Hängebrücke als Teil des A26-Projekts abgeschlossen worden. Im Anschluss an die Fertigstellung hat das Unternehmen VCE den Auftrag erhalten, die Dämpfungseigenschaften der Haupttragseile sowie spezifischer, langer Hängerseile versuchstechnisch zu bestimmen.
In Linz wurde die neue Donaubrücke im Zug der A26 als Hängebrücke errichtet und kürzlich fertig gestellt. Bei seilgestützten Brücken, wie Schrägseilbrücken und Hängebrücken, ist eine Untersuchung aller Kabel und Seile hinsichtlich unerwünschter, potenziell gefährlicher Schwingungen z. B. verursacht durch Windeinwirkung erforderlich.
Nach Fertigstellung der Brücke wurde VCE daher mit der versuchstechnischen Bestimmung der Dämpfung der Tragseile und ausgewählter, langer Hängerseilen beauftragt, um die Einhaltung der erforderlichen Mindestdämpfung nachzuweisen.
Dabei wurden die Seile durch das VCE-Messteam - mit Unterstützung durch beigestellte Seilkletterer - mittels sogenannter Snap-Back-Tests zum Schwingen angeregt, und der Ausschwingvorgang mittels hochempfindlicher Beschleunigungsaufnehmer gemessen. Aus den so gewonnenen Messdaten wurde die Eigendämpfung der Hängerseile und Tragseile für die maßgeblichen Eigenfrequenzen ausgewertet.
LAGE
Linz, Oberösterreich
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